Zitat des Tages – Johann Friedrich Herbart

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„Der Schlaf besteht in der Unterdrückung unserer Vorstellungen, die im tiefen Schlaf vollkommen, im Traum unvollkommen ist. Aber die wenigsten denken daran, daß auch selbst während des besten Wachens uns nur äußerst wenige von unseren Vorstellungen gegenwärtig sind, dahingegen die sämtlichen übrigen uns so weniger beschäftigen, wie im Schlafe.“ – Johann Friedrich Herbart

Zitat des Tages – Jean Jacques Rousseau

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[…] da die Menschen außerdem begannen, ihre Blicke in die Zukunft zu richten, und alle sahen, dass sie einige Güter zu verlieren hatten, gab es niemanden, der die Repressalie für das Unrecht, das er einem anderen zufügen konnte, nicht für sich selbst zu fürchten hatte. Dieser Ursprung ist umso natürlicher, als es unmöglich ist zu begreifen, wie die Vorstellung des Eigentums aus etwas anderem als der Handarbeit entstehen könnte; denn man vermag nicht zu sehen, was der Mensch beisteuern kann, um sich die Dinge anzueignen, die er nicht geschaffen hat, außer seiner Arbeit. Allein die Arbeit, die dem Bauern ein Recht auf das Produkt des Feldes gibt, das er bestellt hat, gibt ihm folglich ein Recht auf den Boden, zumindest bis zur Ernte, und so von Jahr zu Jahr – was, da es einen ununterbrochenen Besitz schafft, sich leicht in Eigentum verwandelt… (Es zeigt sich), dass die Aufteilung des Grund und Boden eine neue Art von Recht hervorgebracht hat. Das heißt, das Eigentumsrecht, das von dem Recht, welches aus dem natürlichen Gesetz resultiert, verschieden ist. – Jean Jacques Rousseau 

Zitat des Tages – Harald Martenstein

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Wenn man in der Schule bevorzugt Stoffe behandeln soll, die nahe an der Lebenswirklichkeit der Schüler sind, dann empfehle ich für den Deutschunterricht das Computerspiel World of Warcraft sowie das Buch die besten Flirt-Tipps für Jungen und Mädchen. Nach der WM könnte man im Leistungskurs Deutsch gemeinsam die Tattoos der Fußballer interpretieren. Da kann in puncto Lebenswirklichkeit auch Brecht nicht mithalten. – Harald Martenstein, im Zeit Magazin

Zitat des Tages – Immanuel Kant

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Denn wenn das Glück es so fügt: daß ein mächtiges und aufgeklärtes Volk sich zu einer Republik (die ihrer Natur nach zum ewigen Frieden geneigt sein muß) bilden kann, so gibt diese einen Mittelpunkt der föderativen Vereinigung für andere Staaten ab, um sich an sie anzuschließen und so den Freiheitszustand der Staaten gemäß der Idee des Völkerrecht zu sichern und sich durch mehrere Verbindungen dieser Art nach und nach immer weiter auszubreiten. – Immanuel Kant