Update für das Gehrin – Digitales Lernen in der Schule

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Die zunehmende Digitalisierung unserer Welt macht den Zugriff auf Wissen immer leichter. Leider nur auf das Allgemeinwissen und nicht auf das Fachwissen. Zusätzlich wird die Vernetzung untereinander als neuer Sozialisationskanal immer wichtiger und befindet sich, nicht zuletzt durch soziale Netzwerke, immer stärker im Aufwind. Dieser Zustand ändert unsere Wissensgesellschaft nachhaltig. Nur wer mit diesem Trend geht, hat großen Anteil an der Entwicklung der Gesellschaft und kann sogar Macht erlangen. Dies birgt selbstverständlich Chancen und Risiken, die es einander abzuwägen gilt. Diese Chancen und Risiken gelten in allen Lebensbereichen, also auch für die Bildung.

Die Bildung ist das Organ der Gesellschaft, welches sie auf das Leben vorbereitet. So kann es nicht sein, dass sich gerade im Bereich von Schule und Bildung noch immer Querdenker und Verweigerer aufhalten, die sich weigern, aus ihrer selbstgeschaffenen Isolation herauszutreten und sich der Digitalisierung zu öffnen. Gerade dies sollte in den frühen Jahren, sozusagen beim Erstkontakt mit Bildungseinrichtungen, geschehen, um den Menschen die „Angst“ davor zu nehmen. Kindergärten spielen hier eine gesonderte Rolle. Sie sollen den Kindern vermitteln, wie man miteinander lebt und umgeht. Grundschulen hingegen sollten diese Thematik aufgreifen und zu einem festen Bestandteil ihres Curriculums machen.

„Unsere Schulen müssen den jungen Menschen die Welt zugänglich machen, die Welt von heute! Wir wollen, dass Schüler die digitale Welt nicht nur konsumieren, sondern sie auch verstehen, gestalten und daran teilhaben können. Dazu brauchen sie Medienkompetenz und ein informatorisches Grundverständnis – digitale Bildung eben“ (Saskia Esken, SPD-Bundestagsabgeordnete)

Tablets und Smartphones finden sich heute in fast jedem Haushalt wieder. Nicht ungewöhnlich, dass sich bereits Marktriesen wie Google damit befassen, Websites ohne Anpassung an mobile Endgeräte mit schlechteren Suchergebnissen abzustrafen. Digitale Medien sind nach der humboldtschen Auffassung weit mehr als nur Mittel zum Zweck. Sie sind Mittler zwischen Netzwerk, Wissenspool und Vernetzung. Schulen müssen daher dringend nachrüsten und die Digitalisierung in ihren Reihen und in den jeweiligen Konzepten vorantreiben. Die Zeiten des Verweigerns sind nicht mehr mit unserer modernen Wissensgesellschaft vereinbar. Diese Gesellschaft stellt an ihren Nachwuchs hohe Ansprüche und Erwartungen, die es von Seiten der Schulen mitzubefriedigen gilt.

Digitale Medien haben dabei einen größeren Stellenwert als reines konsumieren von Inhalten. Sie bieten eine Plattform zum Bearbeiten, Weiterentwickeln, Gestalten und Austauschen von Inhalten. Dies gibt den digitalen Medien ein Alleinstellungsmerkmal auf Bildungsebene und fördert die Selbstweiksamkeit der Anwender. Zudem kann durch digitale Lernmedien die Barrierefreiheit im Sinn der Inklusion unterstützt werden.

Persönliche Erfahrung – Was macht einen guten Lehrer aus?

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Hier möchte ich aus persönlicher Erfahrung heraus einen kurzen Beitrag schreiben, der die Theorie des „guten Lehrers“ nach all den wissenschaftlichen Forschungen genauer unter die Lupe nimmt und auch zum Nachdenken anregen soll.

Zunächst sollte man sich die Frage stellen, an welche Lehre aus seiner eigenen Schulzeit man sich gerne zurückerinnert. Waren es die mit fachlichem wissen, zu denen man sonst ab keinen Draht hatte? Waren es die, bei denen man nie mit einer Strafe rechnen musste, egal was man angestellt hat? Oder sind es doch die Lehrer, die gerecht, freundlich und auf ihre Schüler eingehend gearbeitet haben?

Selbstverständlich müssen Lehrer ihre Fächer beherrschen. Dennoch ist es wichtig den Unterricht nach gewissen Faktoren auszurichten. Eine perfekt geplante Stunde in Klasse 9 aus dem letzten Schuljahr kann schon im folgenden Schuljahr in der gleichen Klassenstufe nicht funktionieren. Eben hier zeigt sich, wer ein guter Lehrer ist: die Stunde so anzupassen, dass es für die neue Schülerschaft passt.

Auch außerhalb des Unterrichts bekommt man mit, dass man seinen Job gut gemacht und ein seinen Schülern ein guter Lehrer war: wenn man nach einem Jahr auf Schüler trifft, die sich nicht wegdrehen und nur flüchtig „Hallo“ sagen sondern auf einen zugehen, einem die Hand geben und sagen, dass sie einen vermissen und man ein richtig toller Lehrer war, dann weiß man, dass man in seinem Job etwas richtig gemacht hat!

Schulämter und Regierungspräsidien sehen das leider etwas anders. Für sie sind gute Lehrer nur an Noten zu messen. Auch wenn Schulleitungen beispielsweise ihre Referendare unfair bewerten, dann ist das für Außenstehende nicht ersichtlich sondern es steht lediglich eine Ziffer auf dem Zeugnis, die über die Leistung und die Qualität des Lehrers Aussagen geben sollen. Dies ist jedoch nicht alles was zählt. Auch nicht, ob der Kandidat damals seine Fachdidaktik auswendig gekonnt hat oder nicht.

Aus meinem Bekanntenkreis sind mir Fälle bekannt, in denen die Junglehrer die Fachdidaktik im Schlaf beherrscht haben, von der Schulleitung über den grünen Klee gelobt wurden, wobei die Arbeit sich nicht von der der anderen unterscheiden hat. Diese Kandidaten stehen jetzt im Berufsleben und führen täglich einen Kampf mit ihren Schülern oder werden teilweise maßgeblich von diesen in ihrer Arbeit behindert.

Es sollte sich jeder die Frage stellen, was besser ist… Ein Lehr der auswendig weiß was in den Büchern an theoretischem Fachwissen abgedruckt ist oder ein Lehrer, der über praktisches Wissen und Fachwissen verfügt und dafür auch noch einen persönlichen Draht zu seinen Schülern aufbauen kann. Frei nach dem Spruch

„Lehrer werden ist nicht schwer, Lehrer sein dagegen sehr!“

Der Lehrberuf kann einer der schönsten Berufe der Welt sein und das ist er für mich auch. Man erlebt viele Schönes, trauriges oder Dinge die einem zum nachdenken anregen. Jedoch kann in diesem Job auch das Lachen der Schüler wenn man ein kurzes Gespräch mit ihnen auf dem Flur oder auf dem Ausflug führt schon Lohn genug sein.

Schule und die Cloud

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Cloud-Anwendungen finden immer größeren Zuspruch in der Medienlandschaft. Auch in der Schule wird das digitale und virtuelle Speichermedium mehr und mehr eingesetzt.

Schulen müssen sich der neuen Lernkultur anpassen. Zum Leidwesen der Schüler und teilweise auch der Kollegen, herrscht hier immer noch ein sehr hoher Nachholbedarf. Dies rührt teilweise daher, dass die Lehrer an deutschen Schulen, und damit sind nicht alle gemeint, sich hinter dem Prinzip der „pädagogischen Freiheit des Lehrers“ versteckt haben. Eben jene Freiheit ist es, die sie nun in einen Zwang führt. Der Zwang, die Entwicklungen der vergangen Jahre und teilweise Jahrzehnte nachzuholen.

Wird in einer Konferenz von der Schulleitung der Begriff Cloud verwendet, ist in einigen Fällen blankes Entsetzen unter den Kollegen zu vernehmen. Ist die Cloud ersteinmal im Gespräch und später auch eingeführt, gibt es keinen Weg mehr daran vorbei. Die bisherigen „Verweigerer“ müssen sich nun der Konfrontation mit der Technik stellen. Hier hilft es Dana ich nichtmehr sich hinter der pädagogischen Freiheit zu verstecken, da eine Vereinheitlichung der Lernmethoden hier im Vordergrund stehen muss.

Lehrer gehören einer besonderen Berufsgruppe an. Sie verlangen von ihren Schülern, sich regelmäßig im Eigenstudium weiterzubilden oder zu informieren, während Lehrer selbst wenig oder gar nicht an eigener Weiterbildung interessiert sind. Selbstverständlich muss dazu gesagt werden, dass der Lehrberuf neben den fachlichen Fertigkeiten auch mit methodischen, pädagogischen, psychologischen und sozialen Kompetenzen einhergeht und Lehrer angehalten sind, sich in allen dieser Disziplinen mehr als nur rudimentär auszukennen. Dennoch können sie sich nicht davor verschließen, sich auch auf die neuen Gesellschaftskompetenzen im Umgang mit Technik einzulassen.

Ein passendes Beispiel hierzu von einer Medienschulung: Dem Kollegium wurde im Zuge des Pädagogischen Tages gezeigt, welche medientechnischen Entwicklungen es in den letzten Jahren in der Bildungslandschaft gegeben hat und mit welchen Medien sich die Kollegen in den nächsten Jahren auseinandersetzen müssen. Darauf sagt ein Kollege

Sie glauben doch wohl nicht, dass ich mich acht Jahre vor der Pension noch damit auseinandersetzen werde. Das mache ich so kurz vorher nicht mehr!“

Eben jene Kollegen sollte man hören, wenn ein Schüler sagen würde, dass er so kurz vor dem Abschluss sich etwas nichtmehr aneignen möchte, das lediglich für die Schule und nicht für seinen weiteren beruflichen Lebensweg notwendig ist.

Die Cloud wird von vielen Kollegen heute noch als Strafe verstanden und wird nur unter Zwang genutzt. Eben jene Kollegen, die mit ihrem PC ohnehin schon auf Kriegsfuß stehen werden sich vermutlich niemals mit diesem Medium anfreunden. Zudem ist die Nutzung der Cloud auch nicht unumstritten. Die Frage die man sich dabeistehen muss ist, wo steht die Cloud und wer verwaltet diese? Natürlich gibt es im Web genügend Anbieter von Cloud-Diensten, allerdings befinden sich deren Server oftmals nicht in Deutschland oder gar in der EU. Somit gelten auch nicht die datenschutzrechtlichen Bestimmungen.

Schulen müssen sich darüber klar werden, dass die Cloud arbeitserleichternd sein kann. Dazu muss aber ein schlüssiges Konzept zur Nutzung geschaffen werden und im Idealfall auch noch eine eigene Cloud geschaffen werden, die lokal in der Schule steht und von dort auch verwaltet wird. Zudem sollten klare Regelungen getroffen, welche Daten in der Cloud gesichert werden. Beispielsweise wären schülerbezogene Daten eher als problematisch anzusehen, wohingegen übergreifende Lernmaterialien durchaus sinnvoll in der Cloud aufgehoben sein sollten.

Als weiteres Problem stellt sich die flächendeckende und professionelle Schulung des Lehrpersonals dar. Dies sollte nicht vom IT-Beauftragten der Schule abgehalten werden, sondern durch externe Ausbilder. Diese können flexibler auf spezifische Fragen eingehen, ohne dabei die Kompetenz des IT-Beauftragten in Frage zu stellen. Zudem sollte auch immer daran gedacht werden, dass die Cloud nicht nur über eine Plattform erreichbar sein sollte, sondern auch der mobile Zugang ermöglicht werden sollte. Zusätzlich wären die drei größten Betriebssysteme Windows, Apple OS X und Linux beziehungsweise Ubuntu kompatibel sein sollten.

Oftmals wird von Schulen beim Thema Cloud „blind“ vorgegangen, da viele technische, rechtliche und personelle Aspekte vernachlässigt werden. Vielmehr geht es den Schulen darum, technisch mitzuspielen obwohl große Teile der Infrastruktur dem noch nicht entsprechen.

Medieneinsatz in der Schule – Wie in Lehrproben Zirkus gespielt wird und die Realität aus den Augen verloren wird

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Medien spielen in der Schule eine immer wichtigere Rolle. Daher ist es auch nicht verkehrt, wenn Lehramtsanwärter in ihren Prüfungen auf ihre Medeinkompetenz geprüft werden. Doch woran wird diese Kompetenz gemessen? Die Optik des schülergerechten Materials? Den Einsatz von digitalen Helfern wie PC, Tablett und Co? Und die noch wichtigere Frage: Wer sind die Menschen, die den Anwärtern ihre Medienkompetenz bescheinigen, beziehungsweise diese prüfen?

Nun fangen wir ganz am Anfang an. Nicht bei der Entstehung des Computers, sondern bei den vielen Neuerungen der letzten Jahre, die den Unterricht von Lehrern angeblich vereinfacht haben: Der Einsatz von digitalen Geräten. Zugegeben braucht es etwas Zeit, sich an die Nutzerinnen dieser Geräte zu gewöhnen und den für sich passendsten Umgang damit zu erproben, doch die Nutzung kann den Unterricht erheblich beeinträchtigen: positiv wie negativ! Gerade von den Anwärtern, besser bekannt als Referendare, wird aber eben jener Umgang mit Medien jeglicher Art verlangt und ist Bestandteil der Prüfungslehrproben und der fachdidaktischen Kolloquien.

Doch genau hier fangen die ersten Unstimmigkeiten an: Lehrbeauftragte die ihren eigenen Weg zur Mediennutzung gefunden haben und diesen nun als den Weg der Erleuchtung lobpreisen. Um es genauer zu sagen: Kein Anwärter sollte bei einem Unterrichtsbesuch oder den Prüfungslehrproben mit Medien anders agieren als seine Ausbilder oder Prüfer. Selbst wenn der Anwärter durch lange erworbenes Know-How und eigene gesammelte Erfahrungen eine durchaus vorzeigbare Medienkompetenz besitzt, kann es passieren, dass die Prüfer diese Kompetenz falsch oder gar negativ auslegen. Solche Fälle sind immer wieder aus den Reihen der Anwärter zu hören, denen weder der sichere Umgang mit ihren mitgebrachten Medien bescheinigt wird, noch eine Medienkompetenz als solche angerechnet wird. Dies wird einem natürlich schön verpackt mit Worten wie

„Das haben sie ganz OK gemacht, aber auf der Metaebene müssen sie noch zulegen… Interagieren sie mit den Medien!“

Was stellt man sich nun darunter vor. Wenn ich davon ausgehe, dass der einzige vom Ausbilder gezeigte Medieneinsatz der der Textanalyse ist, dann kann man als Anwärter mit einer Aussage über die Metaebene nicht viel anfangen. Zumal die Realität mit dem was in den Kolloquien gefragt ist auf keiner Metaebene steht und somit auch nichts miteinander zu tun hat.

Die Lehrproben an sich sind schon keine Stunden, die auch nur im geringsten etwas mit der Realität zu tun haben. Dennoch kommt häufig die Frage auf: Warum gibt es das? Warum muss ich als Referendar solche Stunden zeigen, wenn ich die in der Form nie wieder halten werde. Die Antwort ist so simpel wie verblüffend: Man soll zeigen, dass man mehr kann als stupiden Frontalunterricht aus dem Buch.

Doch hier fangen die Unstimmigkeiten an. Lehrproben sind keine Stunden die der Realität entsprechen und dennoch soll eine wäre Materialschlacht geführt werden. Arbeitsblätter, am besten auf verschiedenfarbigem Papier im Sinne der Differenzierung, Overheadprojektor und Folien, Videoeinsatz und das alles abgerundet durch einen Beamer mit Laptop oder Tablett. Ist das die Vorstellung guten Unterrichts? Die Theorien von Hilbert Meyer lehren uns eines besseren.

Sinnvoll gestaltete Lernumgebungen

gepart mit

der richtigen Auswahl der richtigen Unterrichtsmedien“

Lehrporben spiegeln wie gesagt nichtmal im entferntesten die Realität des Unterrichtsalltags wieder. Dennoch sollen sich Referendare wie eine Art Regel an die Vorgaben von Mayer halten, diese aber sozusagen aus dem Sinn verbannen, wenn die „Schaustunden“ geplant werden.

So gesehen bleibt das Wesentliche in der Lehrerausbildung auf der Strecke. Es geht darum die eine perfekte Stunde zu kreieren, die voller medialer Wunderwerke steckt. Es geht im engeren Sinne nichtmehr darum guten Unterricht über das Jahr verteilt zu gestalten und bei seinen Schülern Begeisterung für das Fach zu wecken. Dieser Aspekt wird weder durch die Schulleitung gewürdigt, noch hat dies Einfluss auf das Prüfungsergebnis.

Der Tipp, den man jedem Lehramtsanwärter geben kann und muss ist

„Mach deine Stunde so, dass du damit zufrieden bist!“

Zugegeben ist dies noch lange keine Garantie zum bestehen der Prüfung, allerdings ist es eine gute Methode um die Nervosität während der Lehrprobe in Grenzen zu halten und sich besser auf den Unterricht und den Ablauf der geplanten Phasen zu konzentrieren.

Projektorientiertes Arbeiten in der Schule – Neue Wege des Lehrens und Lernens

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Projektunterricht oder auch Projektarbeit bezeichnet die Art von Lehr- und Lernform, die einen Projektgedanken als maßgeblichen Inhalt des Prozesses sieht. Durch den Projektunterricht werden durch angestrebte Erneuerungsideen wie Lebensnähe, Problembewusstsein, Verselbständigung und Kooperationsbereitschaft eine Alternative zur mehr oder weniger theoretisierten Verengung schulischer Bildung geschaffen. Zudem ist es eine Reaktion auf den Frontalunterricht. In der Schul- und Hochschuldidaktik sowie in der Berufs- und Erwachsenenbildung hat das projektorientierte Arbeiten seit den 1970er Jahren einen regelrechten Reformschub erfahren.

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Soziale Netzwerke in der Schule – Verboten, erlaubt oder erwünscht?!?

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Erneut ist eine Diskussion über die Verwendung sozialer Netzwerke in der Schule entbrannt. Nach den zahlreichen Abhörskandalen der letzten Zeit, PRISM, TEMPORA und der NSA Abhöraktion ist nun wieder die Nutzung sozialer Netzwerke wie Facebook und Co., die nicht den deutschen Datenschutzrichtlinien  entsprechen, in der Diskussion. Es wird darüber nachgedacht, ab wann die Nutzung sozialer Netzwerke zu weit geht und in welchem Maße diese überhaupt für die Schule zu genutzt werden können.

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Kompetenzanbahnungen – Fahrplan für einen erfolgreichen Unterricht

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Lehrer sind in der Schule und der Planung unseres Unterrichts dazu gezwungen, neben dem Fachwissen und den Grundwissenschaften (Lesen, Rechnen, Schreiben, Sprechen) auch sogenannte Kompetenzen zu vermitteln. Diese Anbahnung von Kompetenzen soll in einem harmonischen Maß zueinander verlaufen. Das bedeutet, dass Fach-, Sach-, Personal- und Sozialkompetenzen in gleichem Maße angebahnt werden sollen. Durch die Kompetenzen sollen exemplarische Inhalte für den Inhalt der Unterrichtsstunden greifbar gemacht werden, sozusagen „methodisiert“ werden, um daraus Unterrichtsabläufe zu kreieren.

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Kommunikation von Kindern und Jugendlichen im Netz – Chatten ohne Risiko

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Onlinekommunikation ist für Kinder und Jugendliche ein wahres Wunderwerk moderner Kommunikationstechniken. Anders als bei SMS oder Email ist eine nahezu 1:1 Übermittlung von Textsprache und Kommunikation möglich. Auf eine Aktion seitens des Verfassers einer Nachricht kann ungehemmt eine Reaktion des Empfängers folgen, nahezu in Echtzeit. Doch bei all der Faszination für diesen Kommunikationszweig fehlt den meisten Kindern und Jugendlichen die Kompetenz und die Erfahrung, Gesprächssituationen richtig einzuschätzen.

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